Nach den Kommentaren von CDU-Vertretern zur Informationsveranstaltung der Verwaltung zur Grundschule Allerheiligen sind bis
auf die Eltern alle in einem Boot. Welch eine Verantwortung für die Wenigen, die seit Jahren verfolgen, wie das Thema verzögert wurde.
Die auf das Wohl ihrer Kinder fixierten Mütter und Väter müssen ihre Kleinen in eine virtuelle Schule anmelden. Die reale Schule im Nachbarort wurde binnen kürzester Zeit mit einem Anbau versehen, der über 2 Millionen Euro verschlang. Da Eltern auch Steuerzahler sind, ist das Kopfschütteln verständlich. Trotz Allem: Die Schule muss gebaut werden. Der Ort braucht diesen „sozialen Anker“ und die zögerlichen Investoren warten auf dieses wichtige Infrastrukturzeichen.
„Als Stadtverordneter schäme ich mich für das Versagen von Politik und Verwaltung, appelliere jedoch an die Eltern sich für ihren Schulstandort Allerheiligen zu entscheiden“.

Ingo Stolz, SPD-Stadtverordneter von Allerheiligen