Napp und Klinkicht reden sich um Kopf und Kragen, wenn sie die insgeheim bereits bestehende Verbindung als Zukunftsmodell preisen.
Wie sieht denn jetzt der Wahlkampf der Grünen aus? 2004 konnte man noch auf Stimmenfang gehen mit der in Grünenkreisen eingängigen Parole „Weg mit dem schwarzen Filz“. Die seinerzeit eingesammelten Anti-CDU-Stimmen hatte Klinkicht nach wenigen Stunden bereits in eine „Privilegierte Partnerschaft“ mit der CDU eingebracht. Über die Inhalte wurde bis heute Stillschweigen vereinbart.
Jetzt will der ehemalige CDU-Aktivist Klinkicht wieder mit Napp über Inhalte reden? Und Napp? Er hat es geschafft, dass die FDP zwar gerne mit der CDU koalieren möchte aber erklärtermaßen nicht mit ihm als Bürgermeister! Das wissen auch Dr. Geerlings und Heinz Sahnen. Noch schmeißen sie Nebelkerzen und erklären sich lediglich zum Thema Kreisgemeinschaft. (Napps Problem)
Ich erwarte folgendes für den Tag nach der Wahl: CDU mit FDP und neuem Bürgermeister. Dies wird dann zum Inhalt von Gesprächen mit Klinkicht, der für eine erneute „Privilegierte Partnerschaft“ über jedes Stöckchen springt, das man ihm vorhält. Wenn denn dann der eine Kopf fällt, sind die Grünen gut beraten, den anderen auch fallen zu lassen!
Ingo Stolz