Die SPD Rosellen wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern beste Weihnachtstage und einen guten Übergang in das Jahr 2023.
Wechsel im Kreistagsmandat
Unser Kreistagsmitglied Manuela Lachmann hat mit Wirkung vom 31.5.2022 ihr Kreistagsmandat aus persönlichen, familiären Gründen niedergelegt.
Auf Grund der Huckepackregelung rückt damit unser Kreistagsmitglied der letzten Kommunalwahlperiode und ehemalige stv. Landrat Horst Fischer für unseren Ortsverein in den Kreistag zum 1. Juni 2022 nach. Horst Fischer hatte auf Grund seines Alters eigentlich für die jüngere Kandidatin Platz gemacht. Nun ist er doch wieder im Kreistag.
Wir wünschen Horst ein durchaus glückliches Händchen, als sachkundiger Bürger war er als verkehrspolitischer Sprecher auch weiterhin in der Kreistagsfraktion aktiv.
Eid Mubarak 2022
Schöne Ostertage
Jusos Rosellen starten in den Landtagswahlkampf
Gymnasium Norf erhält einmalig 7. Eingangsklasse
Wie auch schon in der Vergangenheit hat das Rathaus die Koordinierung der Anmeldezahlen übernommen. Die unnötige Scheindebatte der CDU hat mehr geschadet als genutzt.
Die Stadt Neuss strebt die einmalige Einrichtung einer 7. Klasse für das Gymnasium Norf an. Über einen entsprechenden Antrag muss nun die Bezirksregierung entscheiden. „Wie in den Vorjahren wird damit dem Elternwillen Rechnung getragen“, sagt unser schulpolitischer Sprecher Jascha Huschauer. Zudem soll in den kommenden Wochen eine Arbeitsgruppe über die weitere Schulentwicklung diskutieren. Vorausgegangen war der Entscheidung eine hitzige Debatte in der Presse. „Diese von der CDU provozierte Debatte hat mehr geschadet als genutzt“, sagt Jascha Huschauer.
Die Debatte im Vorfeld
Hintergrund ist ein bewusster Bruch des üblichen Verfahrens. „Es gab in den vergangenen Jahren immer mal wieder mehr Anmeldungen als freie Plätze an den Gymnasien“, erklärt Jascha Huschauer. Immer habe die Verwaltung eine Lösung gefunden. „Ganz ohne aufgeregte Anträge im Rat und Sondersitzungen des Schulausschusses“, erklärt Huschauer.
Dieses Jahr war plötzlich alles anders. Noch vor dem Gespräch zwischen Verwaltung und Schulleitungen hat die CDU vertraulich übersandte Zahlen öffentlich gemacht und einen Antrag im Rat gestellt. „Ging es nur darum, sich zu profilieren, oder gab es sogar eine persönliche Betroffenheit?“, fragte der Schulausschussvorsitzende Ralph-Erich Hildebrandt bei der Eröffnung der Sitzung.
Auch die Schul-Beigeordnete Dr. Christian Zangs hat in der Schulausschuss-Sitzung den CDU-Antrag und die Indiskretion ungewohnt deutlich kritisiert. So ein Misstrauen sei ihr in ihrer knapp 20-jährigen Laufbahn in der Stadt Neuss nicht entgegengebracht worden. Daher haben wir als SPD zusammen mit Grünen und UWG/Aktiv durchgesetzt, auch weiterhin bei dem bisherigen, gut funktionierenden Verfahren zu bleiben.
Wir haben starke Gesamtschulen
Zudem habe wir deutlich gemacht, dass wir uns über Aussagen der CDU geärgert haben. So hatte der CDU-Parteivorsitzende behauptet, das Gesamtschulsystem würde nicht mehr präferiert. „Angesichts von 604 Anmeldungen an den Gesamtschulen ist das wirklich blanker Hohn und eine Diskreditierung der guten Arbeit, die an unseren Gesamtschulen geleistet wird“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Arno Jansen.
Arbeitsgruppe Schulentwicklung
Für das im August startende Schuljahr ist die Situation jetzt klar. Offen ist noch, wie es danach in Neuss weitergehen soll. „In den vergangenen Wochen ist deutlich geworden, dass noch viel zu tun ist“, sagt Jascha Huschauer. Neubaugebiete müssen eingeplant, das Verhältnis von Gesamtschulen und Gymnasien verantwortungsvoll austariert und die Situation im Neusser Süden besprochen werden.
Darüber soll nun eine Arbeitsgruppe Schulentwicklung beraten, die auf Antrag von SPD, Grünen und UWG/Aktiv eingesetzt wurde. „Darin sollen Vertreter der Politik, die Sprecher der Schulformen, die Verwaltung und Vertreter von Eltern und Schülern gemeinsam daran arbeiten, wie wir in Zukunft weitermachen wollen“, erklärt Jascha Huschauer. Ziel sei es, vor dem nächsten Anmeldeverfahren zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen.
Wünsche der Anwohner in Rosellen durchgesetzt
Unsere Stadtverordnete Verena Kiechle hat sich erfolgreich für einen besseren Linienweg des 841 während der Bauarbeiten am Gas- und Wassernetz in Rosellen eingesetzt.
Am Montag beginnen auf der Gierer Straße in Rosellen Bauarbeiten an Gas- und Wasserleitungen. Die Baumaßnahme soll rund ein halbes Jahr andauern. In dieser Zeit wird die Gierer Straße in Fahrtrichtung Allerheiligen zur Einbahnstraße. Entsprechend muss die Buslinien 841 umgeleitet werden. Dazu hatte es im Vorfeld einige Aufregung vor Ort gegeben. Denn zunächst war vorgesehen, dass der Bus vor der Grundschule wenden soll.
„Ich habe mit dem Rathaus und den Stadtwerken Kontakt aufgenommen und mich für die Wünsche der Anwohner stark gemacht“, sagt unsere Stadtverordnete Verena Kiechle. Diese Wünsche seien aufgegriffen worden. „Ich bin den Stadtwerken und dem Rathaus sehr dankbar, dass sie eine gute Lösung gefunden haben“, sagt Kiechle.
Weiterlesen