Mit fünf Kandidatinnen geht die SPD Rosellen in den kommenden Kommunalwahlkampf 2014.

Ehrenvorsitzender und Mitgliederbeauftragter Horst Fischer ist erneut Kreistagskandidat für Rosellen/Rosellerheide-Neuenbaum/Allerheiligen/Hoisten

Stadtverordneter Ingo Stolz tritt erneut an, das Direktmandat in Allerheiligen zu verteidigen.

Der Vorsitzende der SPD Rosellen Ralph-Erich Hildebrandt wird als Nachfolger von Heinz London für den Stadtrat in Rosellen/Rosellerheide-Neuenbaum kandidieren.

Außerdem wird unsere Schriftführerin Cornelia Lampert-Voscht für den Kreistag in Erfttal/Gnadental antreten.

Das Schlicherumer OV-Mitglied Werner Uhde wird zudem im Wahlkreis Norf, zu dem auch Schlicherum gehört, für den Stadtrat kämpfen.

Nun rudert er also kleinlaut zurück, der Frank Möll.
Zwischen ANzeigen versteckt auf Seite 3 der heutigen Sonntagsausgabe wird zugegeben, dass der „O-Ton aus dem Rathaus“ nicht von einem Mitarbeiter der Verwaltung stamme.

Dann stellt sich die Frage, von wem dann?

In Frage kommt dann nur die Politische Ebene des Rathauses oder jemand aus CDU und FDP, über die ja im Ausgangsartikel geredet wurde. Wenn es denn ein O-Ton ist.

Aber vielleicht hat sich der -fram ja die Ungeheuerlichkeit auch selbst ausgedacht. Verwundern würde es niemanden!

Ralph-Erich Hildebrandt

Scheinbar ist der Kalender kaputt – auf jeden Fall ist eine 0 zu viel, denn wir können heute nicht den 10.4., sondern müssen heute den 1.4. haben. Denn anders kann man den Artikel des Frank Möll vom Stadt Kurier auf der heutigen Titelseite nicht auffassen.
Journalismus kann man das nicht mehr nennen. Wahrscheinlich soll hier die Karikatur eines Witzeschreibers aufgezeigt werden. Diese ist ausgesprochen gut gelungen.

Oder hat der gute, wackere Redakteur etwa ein wenig zu viel von seinem Messwein als wahrer, aufrichtiger Katholik getrunken, bevor er den Artikel geschrieben hat? Auch dieser Eindruck kann gut entstehen.

Weiter so – dann ist der Karriere vom aufrechten Redaktionsleiter eines zu wenig beachteten Anzeigenblattes aus der rheinischen Provinz zu höheren Weihen vielleicht zu einer großen deutschen Zeitung mit vier Buchstaben nicht weit.

Die SPD Rosellen verwahrt sich ausdrücklich dagegen, dass „aus dem Rathaus“ ihre Mitglieder, Mandats- und Funktionsträger als „rotes Gesocks“ und als „Neokommunisten mit Migrationshintergrund“ tituliert und diffamiert werden.
So etwas ist unter Demokraten ein unglaublicher Vorgang und zeigt welche undemokratische Haltung in unserem Rathaus gepflegt wird.

Ralph-Erich Hildebrandt
Vorsitzender der SPD Rosellen

Wie alle Jahre bzw. Feiertage und Ferien haben die Müllcontainer an der Einfahrt von Allerheiligen-Süd (August-Macke-Straße) über die Feiertage gebrannt.

Müllcontainer August-Macke-Strasse

Sie bilden seit Jahren einen Schandfleck und damit eine schlechte Visitenkarte an der einzigen Einfahrt in das Wohngebiet.
Alle Versuche der SPD Rosellen hier zumindest optisch eine Verbesserung der Situation zu erreichen, sind von der Verwaltung nicht aufgegriffen worden.

Dazu kommt die ständige Vermüllung der Anlage durch Kartonagen, die nicht in die engen Schlitze der Container passen. Der optische Zustand durch die Brände tut das Übrige, den slumhaften Charakter darzustellen.

Irgendwann wird die Möglichkeit der Papierentsorgung einfach wegfallen müssen, um weiterer Brandstiftung Vorschub zu leisten. Ob das im Sinne der Bürger ist?

Frohe Ostern

Wir wünschen den Bürgerinnen und Bürgern aus unserem Stadtbezirk frohe Ostertage und ein paar Tage Erholung und Einhalt vom Streß des Alltags

Besorgte Eltern melden sich beim Vorsitzenden der SPD Rosellen Ralph-Erich Hildebrandt und beim SPD-Stadtverordneten für Allerheiligen Ingo Stolz: ihre Kinder, vornehmlich Kinder über 3 Jahre wurden bei den Kindertagesstätten in Allerheiligen, aber auch in den umliegenden Ortsteilen des Stadtbezirks keinen Platz finden.

Und dies nachdem am Montag nach dem Umzug der KiTa Abenteuerland in das neue Gebäude hinter der Turnhalle zwei weitere Gruppen am alten Containerstandort zusätzlich eröffnet werden konnten.

Bei einem Besuch in der neuen Kindertagesstätte konnte sich der SPD Vorsitzende persönlich von dem schönen neuen Gebäude des Abenteuerlandes überzeugen. Allerdings konnte Dagmar Hentschel, die Leiterin des Abenteuerlandes, auch nur davon berichten, dass viele Kinder keinen Platz finden würden. Auf einer Warteliste würden ca. 25 Kinder stehen – überwiegend über 3 Jährige.

Einen entsprechende Anfrage im Bezirksausschuss

Anfrage der SPD Rosellen KiTa-Plätze Allerheiligen BZA Rosellen 13.3.2013

wurde von der Verwaltung nicht befriedigend beantwortet:

Zu 1, 2 und 4 der Anfrage)
Die Jugendhilfeplanung kann derzeit eine 99-prozentige Versorgung für die Jahrgänge der Kinder über drei Jahre und eine 35-prozentige Versorgung für die unter dreijährigen Kinder im statischen Bezirk Rosellen gewährleisten. In den Nachbarbezirken Norf und Uedesheim stehen überzählige Betreuungsplätze für Kinder über drei Jahre zur Verfügung, so dass hier Ausweichmöglichkeiten für vakante Betreuungsplätze in Rosellen bereit stehen.
Die derzeitigen Belegungszahlen sind als vorläufig einzuordnen, da die Anmeldungen und die endgültige Belegung der bestehenden Betreuungsplätze aufgrund des derzeitig laufenden Anmeldeverfahrens bzw. der ausstehenden Genehmigung durch das Land erst Ende April mitgeteilt werden können.

Zu 3 der Anfrage)
Die viergruppige Tageseinrichtung „Großes Abenteuerland“ der Lebenshilfe hat am 1.3.2013 die Räumlichkeiten des Neubaus „Am Henselsgraben“ bezogen. Der Träger betreibt darüber hinaus zwei weitere Gruppen in den Räumlichkeiten der Raummodule auf der Holbeinstraße. Die Nutzung der Raummodule wurde vertraglich zunächst um zwei Jahre verlängert.

Auf die Nachfragen der SPD Rosellen
Werden Ü3-Kinder zu Gunsten von Plätzen für die U3-Betreuung, um die Quote zu erreichen, abgewiesen und erhalten daher keinen KiTa-Platz?

Könnten in dem gelben Containerkindergarten „Kleines Abenteuerland“ statt der zwei zusätzlichen Gruppen 1-2 weitere „Notgruppen“ eröffnet werden, um kurzfristig den Bedarf an Plätzen für über 3-Jährige in Allerheiligen zu decken?

konnte von der Verwaltung keine Antwort gegeben werden. Wir erwarten die Antworten ggf. mit dem Protokoll der Sitzung.

Politische Wertung
Die dargestellte Versorgungsquote von 99% bei den über 3 Jährigen scheint nach der Recherche der SPD Rosellen nicht zu stimmen. Ob außerhalb des Stadtbezirks in Norf und Uedesheim Plätze zur Verfügung stehen würden, lässt sich erst einmal nicht von uns nachprüfen. Grundsätzlich kann die Stadt zwar freie KiTa-Plätze zur Darstellung des Rechtsanspruchs im gesamten Stadtgebiet nachweisen, allerdings muss auch den Wünschen der Eltern Gehör finden, die einen wohnortnahen Platz zusammen mit ihren Spielkameraden aus der Nachbarschaft für ihre Kinder wünschen.
Den Eltern ist teilweise aus beruflichen und fahrtechnischen Gründen kein KiTa-Platz außerhalb zumutbar.

Die SPD Rosellen bleibt dran am Thema. Die in der Nachfrage dargestellte Lösungsmöglichkeit werden wir in Beratungen und Anträgen im Jugendhilfeausschuss und Rat der Stadt Neuss versuchen aufzuzeigen.