Die Hauptversammlung der Neusser Bauverein AG hat heute unseren Stadtverordneten Ralph-Erich Hildebrandt erneut in den Aufsichtsrat gewählt.
Ralph-Erich Hildebrandt ist neuer Vorsitzender des Schulausschusses
Der Vorsitzende der SPD Rosellen und Stadtverordnete für Allerheiligen Ralph-Erich Hildebrandt ist heute in der Sitzung des Rates der Stadt Neuss zum Vorsitzenden des Schulausschusses gewählt worden.
Hildebrandt ist seit 2006 Mitglied dieses wichtigen Ausschusses des Stadtrates, erst als sachkundiger Bürger in stellvertretender Position, dann als sachkundiger Bürger als ordentliches Mitglied. Von 2014 bis 2020 war er Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss. Nun wird er Nachfolger der stv. Bürgermeisterin Gisela Hohlmann, die sich nach über 20 Jahren im Schulausschuss aus der Schulpolitik in der Stadt zurückzieht.
Außerdem wurde Hildebrandt noch in folgende Ausschüsse und Drittgremien gewählt:
Mitglied im
- Betriebsausschuss GMN als Sprecher
- Bauausschuss
- Verbandsversammlung der ITK Rheinland
- Aufsichtsrat der Neusser Bauverein AG (hier gibt es einen Anweisungsbeschluss zur Wahl durch die Hauptversammlung)
Stellvertretendes Mitglied im
- Ausschuss für Planung, Stadtentwicklung und Mobilität
- Haupt- und Sicherheitsausschuss
- Sportausschuss
Stadtverordnete Verena Kiechle in viele Ausschüsse und Gremien gewählt
Die stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins Rosellen und neue Stadtverordnete für Rosellerheide-Neuenbaum Verena Kiechle ist heute bei der Sitzung des Rates der Stadt Neuss in viele Ausschüsse und Drittgremien gewählt worden:
Mitglied im
- Ausschuss für Anregungen, Beschwerden und Bürgerbeteiligung
- Haupt- und Sicherheitsausschuss
- Ausschuss für Soziales, Inklusion und demografische Entwicklung als Sprecherin
- Betriebsausschuss GMN
- Jugendhilfeausschuss
- Aufsichtsrat der Verkehrsgesellschaft Kreis Neuss mbH
- Aufsichtsrat der Kreiswerke Grevenbroich GmbH
- Verbandsversammlung Sparkassenzweckverband
Stellvertretendes Mitglied im
- Finanzausschuss
- Rechnungsprüfungsausschuss
- Wahlprüfungsausschuss
- Wahlausschuss
- Ausschuss für Planung, Stadtentwicklung und Mobilität
- Schulausschuss
Neue sachkundige Bürger*innen des OV Rosellen
Heute hat der Rat der Stadt die Ausschüsse besetzt und folgende Mitglieder unseres Ortsvereins sind in der neuen Legislaturperiode in den Ausschüssen des Rates vertreten.
Die Bezirksausschüsse werden erst in der Sitzung des Rates am 18.12.2020 eingerichtet und besetzt.
Ausschuss für Planung, Stadtentwicklung und Mobilität
sB Horst Fischer (Stellvertreter)
sB Manuela Lachmann (Stellvertreterin)
Ausschuss für Soziales, Inklusion und demografische Entwicklung
sB Susanne Graefe-Henne (ordentliches Mitglied)
sB Uwe Orlob (Stellvertreter)
Ausschuss für Umwelt, Grünflächen und Klimaschutz
sB Uwe Orlob (ordentliches Mitglied)
sB Susanne Graefe-Henne (Stellvertreterin)
Bauausschuss
sB Arno Kandler (ordentliches Mitglied)
sB Jürgen Jaschinski (Stellvertreter)
Beteiligungsausschuss
sB Jascha Huschauer (Stellvertreter)
sB Manuela Lachmann (Stellvertreterin)
Kulturausschuss
sB Oliver Kiechle (Stellvertreter)
sB Gisa Walden-Fischer (Stellvertreterin)
sB Willy Voscht (Stellvertreter)
Schulausschuss
sB Jascha Huschauer (ordentliches Mitglied)
Ausschuss für Strukturwandel, Wirtschaft und Beschäftigung
sB Jürgen Jaschinski (Stellvertreter)
Gleichstellungsbeirat
sB Cornelia Lampert-Voscht (Stellvertreterin)
Wochenmarkt in Rosellen startet am 5. November
Unsere Stadtverordnete Verena Kiechle hat sich für einen Wochenmarkt in Rosellen eingesetzt.
Die Bürgerinnen und Bürger aus Rosellen erhalten bald eine regelmäßige Einkaufsmöglichkeit. Denn am Donnerstag, dem 5. November 2020, startet der von unserer Stadtverordneten Verena Kiechle initiierte Wochenmarkt auf dem Kirmesplatz in Rosellen.
Bislang müssen die Einwohner für Dinge des täglichen Bedarfs in die Nachbardörfer Allerheiligen oder Rosellerheide fahren, da es in Rosellen keinen Supermarkt gibt. „Darauf bin ich in der Vergangenheit von vielen, auch älteren Anwohnerinnen und Anwohnern angesprochen worden“, sagt Kiechle. Ihre Idee: Einen Wochenmarkt einrichten. „Während des Corona-Lockdowns wurde dieser Wunsch noch häufiger geäußert“, erinnert sich Kiechle.
SPD-Antrag sorgt für Durchbruch
Daher hat Verena Kiechle am 21. August im Stadtrat die Etablierung eines Wochenmarktes auf dem Kirmesplatz in Rosellen beantragt. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. „Ich freue mich darüber, dass mein Antrag im Rathaus so schnell umgesetzt wurde“, sagt Kiechle.
Der Wochenmarkt in Rosellen ist künftig immer donnerstags von 7 bis 14 Uhr geöffnet. Händlerinnen und Händler sollen dann wöchentlich folgende Sortimente anbieten: Obst und Gemüse, Feinkost, Wurst- und Fleischwaren, Trockenfrüchte und Nüsse, Käse, Cafe-Ausschank und Blumen und Pflanzen.
Warum der Kiresplatz so gut geeignet ist
Der Kirmesplatz hat eine gute Infrastruktur und liegt sehr zentral. Die Anbindung mit Bussen ist hervorragend, auch Fahrradabstellmöglichkeiten sowie Parkplätze sind vorhanden. Somit können auch Besucherinnen und Besucher aus Rosellerheide, Schlicherum, Hoisten, Bettikum und Allerheiligen den Markt gut erreichen.
„Ich hoffe sehr, dass der Markt gut angenommen wird und mit der Zeit erweitert werden kann“, sagt Kiechle. Sie erhofft sich einen Ort der Begegnung, beim Kauf von frischen Lebensmitteln und Waren unter freiem Himmel. Denken Sie bitte daran: Halten Sie mindestens 1,5 Meter Abstand untereinander. Wir wünschen den Händlerinnen und Händlern einen guten Verkaufsstart.
Bürgerbeteiligung für neues Wohngebiet in Rosellerheide
Am „schwarzen Graben“ in Rosellerheide könnten bis zu 250 Familien ein neues Zuhause finden. Die Planung wird derzeit im Dialog mit allen beteiligten Akteuren erarbeitet.
Das Problem ist bekannt: Für junge Familien ist es in Neuss immer schwerer geworden, eine Wohnung oder ein Haus zu finden. Dabei gäbe es dafür in Rosellerheide eine geeignete Fläche, über die seit Anfang der 1980er Jahre diskutiert wird. Die Fläche erstreckt sich auf rund 20 Hektar und wird im Süden durch die Neukirchener Straße und im Norden durch die Theodor-Klein Sportanlage begrenzt.
Ein Antrag unserer Fraktion hat Ende 2018 neuen Schwung in die Debatte gebracht. „Viele Bürgerinnen und Bürger aus Rosellerheide wünschen sich, dass ihre Kinder vor Ort Bauland finden“, sagt Verena Kiechle, die am 13. September in den Stadtrat gewählt wurde. Sie hat das Thema wieder auf die politische Tagesordnung gebracht. Dabei kennt sie natürlich auch die Bedenken mehrerer Anwohnerinnen und Anwohner gegen eine Bebauung. „Das neue Wohngebiet kann nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst genommen werden und eine Lösung für eine gute verkehrliche Anbindung gefunden wird“, so Verena Kiechle.
Alle Akteure vor Ort einbeziehen
Bereits im September 2018 hatte Verena Kiechle daher den Dialog zu den Bürgerinnen und Bürgern gesucht. „Den Bürgerinnen und Bürgern war es sehr wichtig, dass auch die Belange der Schützen und des Fußballvereins berücksichtigt werden“, sagt Verena Kiechle. Daher hat sie die Einrichtung eines runden Tisches beantragt. Der wird nun umgesetzt.
Anfang 2020 hat die Stadt Neuss dafür das Büro „scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh“ aus Dortmund mit einem „dialogorientierten Moderationsverfahren“ beauftragt. Das Büro soll unter dem Titel „Am Schwarzen Graben – Neue Nachbarschaften in Rosellerheide“ die Entwicklung des Plangebiets im Neusser Süden begleiten. „Seit März 2020 werden erste Gespräche und Workshops mit Fachämtern der Neusser Stadtverwaltung und Akteuren vor Ort, sogenannten Schlüsselpersonen wie Stadtpolitik, Vereinen oder Institutionen durchgeführt“, erklärt Verena Kiechle.
So funktioniert das Dialog-Verfahren
Im Rahmen des „dialogorientierten Moderationsverfahrens“ sollen die Rahmenbedingungen und mögliche Lösungswege für die künftige Gestaltung des Areals entwickelt werden. Beteiligt werden die Neusser Bürgerinnen und Bürger, Eigentümerinnen und Eigentümer sowie die lokalen Akteure wie Vereine, Politik, Schule oder soziale Institutionen.
Die gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage für ein städtebauliches Konzept zur Entwicklung des Gebiets „Am Schwarzen Graben“. Hier sollen – so weit wie möglich – die unterschiedlichen Interessen, Wünsche und Bedenken in einem Kompromissvorschlag berücksichtigt werden. Schließlich ist der größte Teil der betroffenen Grundstücke nicht in städtischer Hand.
Damit das Verfahren trotz der Corona-Einschränkungen fortgeführt werden kann, wird die Beteiligung der Bürger und Bürgerinnen nun zunächst über die Projektwebseite: www.am-schwarzen-graben.de durchgeführt. Bis zum 10. November haben Interessierte die Gelegenheit, ihre Anregungen und Ideen für die Gestaltung des neuen Stadtquartiers online mitzuteilen und Fragen zu stellen. Die Internetseite bietet zudem laufende Informationen über das Projekt sowie Downloads zu Ergebnissen des Prozesses.
Unser Kernziel: Bezahlbare Wohnungen für junge Familien
Unser Ziel für die heute landwirtschaftlich geprägte Fläche bleibt klar: „Dort sollen neue dringend benötigte bezahlbare Wohnungen für alle Schichten der Gesellschaft entstehen“, erklärt Verena Kiechle. Dazu gehört für uns ein Mix aus Ein- und Mehrfamilienhäusern. Wie auf dem Alexianer-Areal sollte aber auch eine geförderte Eigentumsbildung ermöglicht werden. Dabei kann über ein Programm der NRW-Bank sichergestellt werden, dass auch Mittelschicht-Familien sich ein Eigenheim leisten können. Somit wäre das Gebiet am schwarzen Graben ein Baustein, um dem Mangel an Wohnraum im Neusser Süden zu begegnen. Zugleich sollen dort natürlich auch Räume und Grünflächen für Erholung und Begegnung geschaffen beziehungsweise erhalten werden.
Falsches Datum der Mitgliederversammlung
Da wir alle keine Zeitreisenden sind,
in der Einladung steht noch der alte Termin im März.
Korrekt ist der 7.10.2020